Samstag, 18. Juni 2016

Monheims Steuerrabatte in der Kritik

Unter dieser Überschrift findet sich im heutigen General-Anzeiger ein Bericht zu den niedrigen Gewerbesteuersätzen der Stadt Monheim/NRW.

Der SPD-Finanzexperte Stefan Zimkeit wird in diesem Bericht dahingehend zitiert, dass sichergestellt werden müsse, dass Unternehmen ihre Gewerbesteuer vornehmlich in den Kommunen abführen, in denen sie tatsächlich Arbeitsplätze bereitstellen. Das ist aus meiner Sicht eine etwas erstaunliche Verknüpfung. Soweit ich weiß, orientiert sich die Gewerbesteuerlast nicht an der Zahl der Arbeitsplätze, die einen Unternehmen schafft. Wäre ja auch ziemlicher Blödsinn.

Und irgendwo habe ich auch gelesen, dass die Gewerbesteuer auf die Gemeinden verteilt wird, in denen ein Unternehmen tätig ist. Zerlegung ist der Fachbegriff dafür. Und dafür sind dann auch die Arbeitslöhne maßgeblich. Ob das Herrn Zimkeit bekannt ist.

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