Dienstag, 12. Januar 2016

Es war nur eine Frage der Zeit: Kunden klagen gegen Schweizer Banken

Jahrelang liefen die Geschäfte für die Schweizer Banken bestens. Gerade ihre deutschen Kunden waren froh, einen sicheren Hafen für ihr Geld zu haben. Das nutzten sie dann aus, indem sie die Depots ihrer Kunden zuweilen mehrfach im Jahr drehten, d.h. immer wieder Wertpapiere kauften und verkauften, obwohl dafür kein Anlass bestand. Die Folge waren üppige Provisionen. Den Kunden waren die Hände gebunden. Sie wollten keine Öffentlichkeit.

Nun ist das anders. In der Regel ist das Geld nicht mehr schwarz, sondern weiß. Und schon regt sich was. Nach Medienberichten rollt auf die Schweizer Banken eine Klagewelle zu.

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